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Der Rotfuchs (Vulpes vulpes) ist der einzige mitteleuropäische Vertreter der Füchse und wird daher meistens als „der Fuchs“ bezeichnet. Er ist in Europa der häufigste Wildhund.

Der Fuchs

Die Körpermaße des Rotfuchses sind geographisch starken Schwankungen unterworfen. Das Körpergewicht liegt durchschnittlich für Männchen im Bereich 5,5 bis 7,5 kg, für Weibchen bei 5 bis 6,5 kg. Schwerere Tiere (bis 14,5 kg) sind selten. Die Körperlänge (ohne Lunte) beträgt für Männchen 65 bis 75 cm, für Weibchen 62 bis 68 cm, die Länge der Lunte (Schwanz) entspricht 35 bis 45 cm oder 30 bis 42 cm. Das Fell ist oberseits rötlich, unterseits weiß; der Farbton variiert je nach Verbreitungsgebiet oberseits zwischen rötlichgelb bis tiefrotbraun und unterseits zwischen reinweiß bis schiefergrau. Die unteren Teile der Beine sowie die Hinterseiten der Ohren sind schwarz gefärbt. Insgesamt variiert die Fellfärbung stark. Abhängig von der Ressourcenausstattung der Lebensräume ergeben sich erhebliche Unterschiede in der Raumnutzung und damit auch der Streifgebietsgröße. Während in nahrungsarmen Gebieten Skandinaviens Streifgebiete von bis zu 3.000 ha feststellbar waren, blieben Reviere in den Offenlandschaften Europas mit Größen zwischen 200 und 700 ha deutlich kleiner.

Jagd

Möglich ist:

  • Jagd auf den Fuchs während eines „Pirschganges“, sich also den Füchsen langsam nähernd.
  • Lockjagd, also wird der Fuchs über das Nachahmen der Geräusche von Mäusen, Hasen, Kaninchen oder Rehkitzen angelockt.
  • Drückjagden, wobei sie eher zufällig erlegt werden, oder oft gar nicht gesehen werden.

Bilder

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